Innoflash #73 mit Inessa Kuhnert | XAIEN
Autor*IN Amy Cotton Veröffentlicht: 8. November 2024 Kategorie Blog , Innoflash Innoflash #73
Generative künstliche Intelligenz (generative KI) beschreibt eine Art der KI, die in der Lage ist, neue und oft sehr realistisch wirkende Daten zu erstellen. Diese erstellten Daten können alles Mögliche umfassen: Bilder, Videos, Texte, Code… Egal was, es gibt eine KI dafür!
P.S. Falls Ihr mehr Details haben möchtet, könnt Ihr diesen Artikel von OMR-Reviews lesen!
Anders als andere KIs, die lediglich Muster innerhalb von Daten erkennen oder auf bestimmte Aufgaben reagieren, nutzt generative KI erkannte und erlernte Muster, um neue Inhalte zu erstellen. Die generierten Inhalte ähneln also denen, die zum Training genutzt wurden, sind jedoch nicht identisch.
Diese Fähigkeit macht generative KI „kreativer“ als andere KIs, weshalb sie sich besonders für Anwendungen in Kunst, Design oder Content-Erstellung eignet! 😍
Generative KI liefert neue Inhalte auf der Grundlage des sogenannten „maschinellen Lernens“. Dieses maschinelle Lernen ermöglicht es Maschinen, wie einer KI, aus ihren eigenen Erfahrungen zu lernen. „Eine künstliche Intelligenz lernt aus Beispielen und kann diese nach Beendigung der Lernphase verallgemeinern“. (Keynote „Say Hi to AI“)
Der mittlerweile recht bekannte Chatbot von OpenAI, ChatGPT (hier findet Ihr das #digidingens!), ist ebenfalls eine Art der generativen KI; genauer genommen ein LLM (Large Language Model). Diese Modelle imitieren menschliche Intelligenz, um so große Datenmengen zu analysieren und in ihnen Muster zu finden. Das „Gelernte“ wird dann benutzt, um neue Texte zu generieren. Das Beste ist: Je mehr man eine generative KI nutzt, desto besser wird sie! 👏
Es gibt unglaublich viele Anwendungsfälle für generative KI. Hier haben wir mal eine Auswahl für Euch zusammengestellt:
Textgenerierung: Modelle, die Texte generieren können, werden mit großen Mengen an Inhalten trainiert. Dieses Training wird dann von den Modellen genutzt, um eigenständig Texte verschiedenster Arten zu erstellen – von Artikeln über Kurzgeschichten bis hin zu Gedichten. Alles ist möglich!
Chatbots: Generative KI wird auch für Chatbots verwendet. Hier erkennt die KI mit Hilfe von NLP (Natural Language Processing) Input, und reagiert dann darauf. Die Interaktionen spiegeln tatsächliche Gespräche wieder, und daher werden die Chatbots z.B. gerne im Kundenservice eingesetzt. (Wir haben auch mal ein #digidingens zu Chatbots geschrieben 😉)
Codegenerierung: Softwareentwickler:innen nutzen diese Art der KI gerne um Code (Snippets oder ganze Programme) zu erstellen. Die KI schreibt den neuen Code auf Basis einer Datenbank, die mit Code-Beispielen gefüllt ist, und macht die Entwicklung neuer Programme und Ähnlichem um Längen effizienter.
Bildgenerierung: Im Falle der Bildgenerierung analysiert die generative KI bestehende Bilder und erzeugt auf dieser Basis neue Bilder, die den Mustern des ursprünglichen Inputs ähneln.
In der digitalen Welt werden stetig Schritte in Richtung Zukunft unternommen und der aktuellste Schritt ist die weitere Verbreitung und Entwicklung von generativen KIs. Aber nicht nur die Technologien wandeln sich weiter; wir als Nutzer:innen müssen auch mit den Zeiten gehen. Denn nur so können wir auch von diesen Entwicklungen profitieren! Wie es Christian so schön in seiner Keynote „Say Hi zu AI“ sagt:
„Wir müssen Spielkinder bleiben und immer weiter lernen, denn statt Apps gibt es nun immer eine AI für Das!“
– Christian Bredlow
Autor*IN Amy Cotton Veröffentlicht: 8. November 2024 Kategorie Blog , Innoflash Innoflash #73
Autor*IN Tim Ocker Veröffentlicht: 4. November 2024 Kategorie #digidingens , Blog #digidingens
Wir begrüßen die Zukunft - die Veranstaltungsreihe "Unternehmen im Dialog2 hat gestartet und