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Saskia fragt nach: Youth Innovation Hackathon

In unseren Format „…fragt nach…“ kommen unsere beide Content-Lotsinnen Lisa und Saskia mit unseren Lots*innen ins Gespräch und haken für Euch bei spannenden Themen und Veranstaltungen nach. 

Diese Woche hat sich unsere Lotsin Saskia einmal mit unserem geschäftsführenden Lotsen Stephan zusammengesetzt und über den ersten Youth Innovation Hackathon gesprochen. Dieser fand am 29. November 2021 im hessischen Landkreis Wetterau statt und wurde gemeinsam von uns, dem Wirtschaftsrat und dem örtlichen Unternehmen techeroes gGmbH organisiert und durchgeführt.

Hallo Stephan, du warst vor 2 Monaten als Moderator und stellvertretend für die Digital Mindset als Sponsor beim ersten Wetterauer Youth Hackathon dabei. Da stellt sich ja erstmal die Frage: Was ist überhaupt ein Hackathon?

Das ist eine relativ kompakte Veranstaltung, an der eine oder mehrere Gruppen Ideen zu einem Thema entwickeln und diese Ideen optimalerweise auch schon prototypisch umsetzen. In der Grundidee steht bei einem Hackathon tatsächlich die Softwareentwicklung im Vordergrund, man kann das aber auch abwandeln und das Format für die Entwicklung von Ideen und Konzepten nutzen.

Wir haben hier im Hackathon neben der reinen Ideen-Entwicklung auch immer wieder Impulse für die Jugendlichen eingebracht. Bei diesen Impulsen ging es unter anderem um Design Thinking oder auch Unternehmertum und nachhaltige Geschäftsmodelle. So konnten die Teilnehmende in eine ganze Bandbreite an verschiedenen Themen hereinschnuppern und neue, wichtige Fähigkeiten erlernen.

Wer konnte denn daran teilnehmen?

Wir haben hier bewusst mit Jugendlichen gearbeitet, weil diese eine andere und auch nochmal frischere Perspektive auf verschiedene Themen und Bereiche haben.

Stand der Hackerthon denn unter einem bestimmten Thema?

Jain, das Thema an sich war sehr breit gefasst. Im Vordergrund des Hackathons standen die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN. Die in der 2030-Agenda festgelegten Ziele dienen der Nutzung unserer technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Fähigkeiten, um den gegenwärtigen Herausforderungen gerecht zu werden. Im Rahmen des Hackathons war es den Jugendlichen aber letztendlich selbst überlassen, welche Ziele und wie viele Ziele sie letztendlich bei der Ideenentwicklung berücksichtigen wollten.

Was für Aufgaben sollten die Jugendlichen während des Hackathons bearbeiten?

Am Anfang sollten die Jugendlichen mit Hilfe von Design Thinking eine Idee entwickeln. Diese Idee sollte dann optimalerweise mit dem Erlernten zu HTML als Website präsentiert werden. An Ende mussten die Jugendlichen Ihre “Geschäftsidee” vor einer Jury pitchen, wie es ja mittlerweile aus Formaten, wie der “Höhle der Löwen” bekannt ist. Den ganzen Tag über haben die Coaches von techeros die Jugendlichen begleitet und unterstützt.

Und welche Idee konnte sich am Ende des Wettbewerbs durchsetzen?

Da waren die unterschiedlichsten Ideen mit dabei. Die Gewinner-Gruppe „Fashion Focus“ hatte letztendlich die Idee eine Plattform anzubieten, auf der man Transparenz in die Nachhaltigkeit von Lieferketten bringt, speziell im Modebereich. Und die Idee des Siegerteams wird jetzt unterstützt, so dass diese zu einem Prototypen weiterentwickelt werden kann

Wie hast du dieses Event für die Jugendlichen wahrgenommen?

Ich war begeistert und die Jugendlichen auch. Die waren voll dabei und haben sehr viel Spaß an der praktischen Arbeit gehabt. Kreative Ideen, neues Wissen, tolle Präsentationen und Spaß – eine rundum gelungene Veranstaltung und definitiv wiederholungswert.

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