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Ihr wolltet schon immer mal wissen, wieso ihr lieber zu Cola, statt zu Pepsi greift? Genau diese Frage stellt man sich im Neuromarketing auch! Was sich dahinter verbirgt und wie das ganze funktioniert, klären wir im neuen #digidingens.
Schauen wir uns doch einmal an woraus sich der Begriff Neuromarketing denn zusammen setzt. Da haben wir nämlich einmal die Neurowissenschaften, also die Forschung über den großen grauen Klumpen im Kopf - unser Gehirn und das Marketing. Bedeutet zusammengesetzt letztendlich, dass im Neuromarketing Erkenntnisse aus der Hirnforschung genutzt werden, um uns Kund*innen Produkte besser zu verkaufen. Hierzu versucht das Neuromarketing herauszufinden, was die Menschen zu einem Kauf bewegt und wie Menschen auf unterschiedliche Marketingstrategien reagieren.
Das Kaufentscheidungen nicht nur auf Vernunft und Sinnhaftigkeit basieren, zeigt sich spätestens, sobald man einmal hungrig im Supermarkt einkaufen war oder bei Ikea mit mehr als nur Teelichtern und HotDogs den Laden verlässt ;). Und genau an der Stelle setzt Neuromarketing an. Denn die Hirnforschung hat gezeigt, dass wir über 70% der menschlichen Kaufentscheidungen unbewusst und auf Grundlage von Emotionen treffen. Eine weitere Rolle spielen auch noch unsere Sinne, also Geruch, Haptik oder Musik.
Das berühmteste Beispiel hierfür ist wohl das sogenannte Pepsi-Paradox aus den 2000ern. In einem Experimemt haben Teilnehmer*innen ohne zu wissen, was sie trinken Pepsi und Cola bekommen. Im Anschluss haben sich die meisten Teilnehmer*innen für die Pepsi entschieden und fanden, dass die Pepsi besser schmeckt. In einer weiteren Runde gab es wieder Cola und Pepsi für die Teilnehmer*innen. Der Unterschied: diesmal wurde den Teilnehmer*innen verraten, was die Pepsi und was die Cola ist. Und siehe da, auf einmal hat den Teilnehmer*innen die Cola besser geschmeckt.
Nun wie schon erwähnt treffen wir Menschen unsere Kaufentscheidungen nicht nur basierend auf Vernunft. So schafft es Cola mit ihrer Marketingdesign von Design und Werbespots bestimmte Bereich in unserem Hirn anzuregen. Diese Bereiche sind für Emotionen zuständig und so schafft Cola es, dass wir mit dem Getränk positive Emotionen verbinden und zu der Cola greifen, obwohl die Pepsi den meisten besser schmeckt.
Bisher kamen meist Methoden aus der Hirnforschung. wie z.B. mit der Messung der Hirnaktivität über Sensoren oder der Darstellung der Hirnaktivität per MRT. Doch mittlerweile macht sich die Digitalisierung natürlich auch im Neuromarketing bemerkbar. Und so wird es dank Gesichts- und Emotionserkennungsalgorithmen nicht nur immer einfacher herauszufinden, wie wir auf Werbung und Co. reagieren, sondern auch das Wissen anzuwenden.
In der elften Folge unseres innoflash hat unser Gast Dr. Steffen Schmidt ein interessantes Beispiel genannt.
„Ich kann dir 5 Produkte zeigen und währenddessen eine Reaktionsmessung mit Facial Coding machen und im Anschluss mit 80% Wahrscheinlichkeit vorhersagen für welches Produkt du dich entscheidest.“ – Dr. Steffen Schmidt
Das ist natürlich wahrlich ein #gamechanger und ermöglicht es Unternehmen ihre Marketingstrategien anzupassen.
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Autor*IN Tim Ocker Veröffentlicht: 3. Februar 2025 Kategorie #digidingens , Blog #digidingens:
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