#digidingens: Technosoziale Arbeitswelt

Autor*IN

Saskia Rupnik

Veröffentlicht:

6. Mai 2024

Kategorie

#digidingens

Blog

#digidingens: Technosoziale Arbeitswelt

Seit einigen Jahren reden alle über New Work und seither gilt diese Art der Arbeit als einer DER Megatrends in der Geschäftswelt. Was die wenigstens wissen: Den Begriff „New Work“ gibt es tatsächlich schon seit den 1970er Jahren, als Philosoph und Anthropologe Frithjof Bergmann den Begriff erstmals prägte und so einen Trend ins Leben rief.

Wie der Rest der Welt entwickelt sich auch die Arbeitswelt immer weiter und in diesem Sinne erwarten uns ständig neue Trends und Arbeitsformen. Dazu zählt auch die sogenannte „technosziale Arbeitswelt“: Einer der 13 Trends für die Zukunft der Arbeit des Zukunftsinstituts.

Und was ist diese technosoziale Arbeitswelt?

Wir alle beobachten, wie immer mehr Technologien in unseren Arbeitsalltag einziehen. Erst in Form von E-Mails, dann verlagerten sich unsere Besprechungen in den digitalen Raum und mittlerweile arbeiten wir mit weit fortgeschrittenen Technologien, wie künstlicher Intelligenz (KI). Der Trend „technosoziale Arbeitswelt“ beschäftigt sich mit der Herausforderung, wie man Technologien in soziale Strukturen (z.B. Unternehmen und Organisationen) integrieren kann. Genauer bedeutet das, dass wir in Zukunft nicht mehr nur Technologien als Werkzeuge nutzen werden, sondern vielmehr, dass Technologie und Soziales verschmelzen und zusammenarbeiten werden. Quaisi wie mit unseren menschlichen Kolleg:innen. 🤝

Aber was bedeutet das jetzt für Unternehmen?

Der Wandel bzw. der fortschreitende Einzug von Technologien hat für Unternehmen zwei wesentliche Bedeutungen. Auf der einen Seite geht es natürlich darum, die Technologien, die Einzug halten stets weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu halten. Aber auch hier gilt es die Mitarbeiter:innen nicht aus den Augen zu verlieren. Die immer engere Zusammenarbeit mit z.B. KI-basierten Technologien in Form von Chatbots bedarf ganz vieler neuer Skills. Daher gilt es hier Mitarbeiter:innen digital ready und fit zu machen und sie mit den entsprechenen Kompetenzen auszustatten (zum Beispiel mit einem Digital Readiness Programm 😉)