Digital Mindset GmbH

Autor*IN
Veröffentlicht:
Kategorie
#digidingens
,
Blog

#digidingens: Notion

Was ist denn Notion?

Seit einiger Zeit gibt es einen regelrechten Hype um die Anwendung Notion. Gerade auf TikTok haben Schüler*innen und Student*innen Notion als das Produktivitätstool angepriesen. Und nicht nur Schüler*innen nutzen die Anwendung, auch große Unternehmen scheinen von dem Tool überzeugt zu sein.

Notion selbst beschreibt sich als All-in-One Produktivitätstool. Sprich es vereint viele Funktionen und Tools in einer Anwendung. Neben der Möglichkeit Notizen zu schreiben und strukturieren, können in Notion auch Arbeitsfunktionen und Prozesse in einem Workspace abgebildet werden. Dazu gehört der Aufbau von Wissensbibliotheken, Aufgabenverwaltung, Projektarbeit und vieles mehr. All das klappt auch in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen.  

Das sind ganz schon viele Funktionen und Anwedungsmöglichkeiten, …

… aber wie funktioniert das Ganze denn jetzt?

In Notion startet man mit einer komplett leeren Leinwand und kann sich Pages, also Seiten komplett individuell aufbauen. Das Gestalten von Pages beruht dabei auf einem Baukasten-Prinzip. Ähnlich wie beim Lego, könnt Ihr Euch  vollkommen frei das bauen, was Ihr braucht. Bausteine oder Legos sind dabei z.B. ein Textblock, eine Tabelle oder ein Kalender – Funktionen gibt es ja genug. 

Für all diejenigen, die etwas überfordet vor dieser weißen Leinwand sitzen, gibt es auch die Möglichkeit vorgefertigte Vorlagen zu nutzen. Und auch bei den Vorlagen gibt es die Möglichkeiten, diese selber anzupassen und zu individualisieren. 

Ein Blick auf die Vor- und Nachteile von Notion 

Bei all den Funktionen stellt sich natürlich die Frage: Welche Vorteile bietet die Notion selber? Und wie so oft ist natürlich auch nicht alles Gold, was glänzt, weshalb wir auch einen Blick auf die Nachteile werfen wollen. 

Alles an einem Ort
Mal ganz abgesehen von den vielen Möglichkeiten ist ein riesiger Vorteil, dass alle Funktionen in einer Anwendung vereint werden. So muss man nicht mehr zwischen verschiedenen Tools wechseln. Damit kann man  man eine Menge Zeit sparen. Außerdem könne alle Informationen zentral an einem Ort abgelegt werden, was Euch einen bessere Übersicht verschaffen kann. 
Der Kreativität sind keine Limits gesetzt

Das Baukasten-Prinzip von Notion ermöglicht Euch quasi eine endlose Individualisierung und Personalisierung von euerem Workspace. 

Segen und Fluch zu gleich

Nicht falsch verstehen: Es immer toll ist, die Möglichkeit zu bekommen Tools auf sich und die eigenen Bedürfnisse zu zuschneiden. Jedoch ist es bei der Nutzung von Notion unglaublich leicht sich schnell in den Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten zu verlieren.

Umso wichtiger ist es bei Notion sich vorher zu fragen: Was will ich erreichen? Wie möchte ich meine Informationen und Prozesse abbilden? Denn ohne festen Plan oder Ziel bringt auch das beste Produktivitätsttool relativ wenig. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Posts