Innoflash #75 mit Emilia Miller | SCINECT
Wissenschaft und Gesellschaft vereint - Emilia Miller spricht über die Notwendigkeit von besse
Seit einiger Zeit gibt es einen regelrechten Hype um die Anwendung Notion. Gerade auf TikTok haben Schüler*innen und Student*innen Notion als das Produktivitätstool angepriesen. Und nicht nur Schüler*innen nutzen die Anwendung, auch große Unternehmen scheinen von dem Tool überzeugt zu sein.
Notion selbst beschreibt sich als All-in-One Produktivitätstool. Sprich es vereint viele Funktionen und Tools in einer Anwendung. Neben der Möglichkeit Notizen zu schreiben und strukturieren, können in Notion auch Arbeitsfunktionen und Prozesse in einem Workspace abgebildet werden. Dazu gehört der Aufbau von Wissensbibliotheken, Aufgabenverwaltung, Projektarbeit und vieles mehr. All das klappt auch in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen.
Das sind ganz schon viele Funktionen und Anwedungsmöglichkeiten, …
In Notion startet man mit einer komplett leeren Leinwand und kann sich Pages, also Seiten komplett individuell aufbauen. Das Gestalten von Pages beruht dabei auf einem Baukasten-Prinzip. Ähnlich wie beim Lego, könnt Ihr Euch vollkommen frei das bauen, was Ihr braucht. Bausteine oder Legos sind dabei z.B. ein Textblock, eine Tabelle oder ein Kalender – Funktionen gibt es ja genug.
Für all diejenigen, die etwas überfordet vor dieser weißen Leinwand sitzen, gibt es auch die Möglichkeit vorgefertigte Vorlagen zu nutzen. Und auch bei den Vorlagen gibt es die Möglichkeiten, diese selber anzupassen und zu individualisieren.
Bei all den Funktionen stellt sich natürlich die Frage: Welche Vorteile bietet die Notion selber? Und wie so oft ist natürlich auch nicht alles Gold, was glänzt, weshalb wir auch einen Blick auf die Nachteile werfen wollen.
Das Baukasten-Prinzip von Notion ermöglicht Euch quasi eine endlose Individualisierung und Personalisierung von euerem Workspace.
Nicht falsch verstehen: Es immer toll ist, die Möglichkeit zu bekommen Tools auf sich und die eigenen Bedürfnisse zu zuschneiden. Jedoch ist es bei der Nutzung von Notion unglaublich leicht sich schnell in den Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten zu verlieren.
Umso wichtiger ist es bei Notion sich vorher zu fragen: Was will ich erreichen? Wie möchte ich meine Informationen und Prozesse abbilden? Denn ohne festen Plan oder Ziel bringt auch das beste Produktivitätsttool relativ wenig.
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Autor*IN Amy Cotton Veröffentlicht: 8. November 2024 Kategorie Blog , Innoflash Innoflash #73