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#digidingens: Digitaler Impfpass

Deutschland sucht den Impfpass – vermutlich hat dieser Slogan noch nie so deutlich zugetroffen, wie aktuell für die Covid-Impfungen. Denn dieser wird nicht nur benötigt, um die Impfung zu vermerken, sondern auch, um die mit einer Impfung einhergehenden Möglichkeiten nutzen zu können. Denn Freizeitaktivitäten, Restaurantbesuche und Eventteilnahmen sind meist an die 3G geknüpft: Genesen, Getestet oder Geimpft. Um den letzten Zustand handlicher nachweisen zu können, wurde nun erstmals ein digitaler Impfpass entwickelt.

Brauche ich dafür ein spezielles Gerät?

Jein. Um den digitalen Impfpass nutzen zu können, braucht es vor allem ein Smartphone und eine passende App. Das kann entweder die kostenfreie App CovPass sein oder einfach die neuste Version der Luca- oder Corona-Warn-App.

Und wie bekomme ich den Impfpass?

Am besten fragt man einmal beim Impfzentrum oder der Arztpraxis nach, bei der man die vollständige Impfung erhalten hat. Dort bekommt man dann einen QR-Code, den man mithilfe der oben genannten Apps scannen kann. Alternativ geht das auch in der Apotheke – dort einfach nur das gelbe Impfheft und den Personalausweis vorzeigen.

Aber der Datenschutz!

Das wichtigste dabei ist: die Daten sollen nur kurzzeitig auf einem Server gespeichert werden. Danach sind sie samt Zertifikat nur noch auf dem eigenen Smartphone gespeichert. Also das nicht verlieren, denn dafür gibt es noch keinen Plan B…

Und was die Sorge vor dem Datenverlust angeht: Die Daten werden bis zum Löschen verschlüsselt auf europäischen Servern gelagert. Im gelben Impfpass stehen mehr sensible Daten, sodass ein Verlust des Heftes, welches man alternativ immer bei sich führen muss, ebenfalls ein sehr großes Datenschutzproblem wäre.

Also kein gelber Impfpass mehr?

Ein digitaler Impfpass ist eher eine freiwillige Ergänzung als ein Ersatz für den analogen Impfpass. Schließlich ist er eher eine Art Zugangsberechtigung. Wer es sich unterwegs oder auf Reisen also etwas bequemer machen möchte, kann sich damit das Leben etwas einfacher machen. Und wer es nicht möchte, verzichtet einfach drauf.

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