Innoflash #73 mit Inessa Kuhnert | XAIEN
Autor*IN Amy Cotton Veröffentlicht: 8. November 2024 Kategorie Blog,Innoflash Innoflash #73 mi
Habt Ihr schon einmal von SERP gehört? Nein? Mal wieder ein gutes Beispiel für meine heiß geliebten, kryptischen Buzzwords… Denn kennen tut Ihr SERPs alle – garantiert. Die Abkürzung steht nämlich für Search Engine Result Pages – oder zu deutsch einfach: Suchergebnisseiten. Gebt Ihr in der Suchmaschine eures Vertrauens ein Keyword (=Suchbegriff) ein, werden die Ergebnisse (automatisch durch den Google-Algorithmus) sortiert auf den SERPs angezeigt.
Je nachdem, nach welchem Keyword Ihr sucht, sieht die SERP anders aus. Oft beginnen die Suchergebnisse mit Rich Snippets. Snippets heißen aber auch die Standard-Treffer – mit Link, Überschrift, Datum und ein bis zwei Sätze zum Inhalt. Bei manchen Suchbegriffe werden auch Bilder oder Videos auf der ersten Seite angezeigt (so zum Beispiel). Und wenn ihr über euer Smartphone sucht, findet ihr auch passende Apps in den Suchergebnissen.
Mittlerweile ist es sogar möglich, direkt auf der ersten SERP einen Flug oder ein Hotel zu buchen. Google ändert und verbessert seinen Such-Algorithmus permanent und schafft so immer mehr praktische Möglichkeiten. In den USA kann man sogar schon über die Suchleiste direkt Essen bestellen…
Ganz ehrlich? So ganz genau weiß das wohl niemand. Die Suchmaschinen geben diese Info nicht raus, um Missbrauch vorzubeugen und weiter einen Grund zu haben, die oberen Plätze auf der ersten SERP zu verkaufen. Aber wir kennen immerhin einzelne Faktoren.
Das wichtigste Kriterium ist SEO („Suchmaschinenoptimierung“ – Memo an mich selbst: SEO erklären). Es gilt: je besser eine Webseite die SEO-Kriterien erfüllt, desto weiter oben listet Google sie in den Suchergebnissen auf. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Schlüsselworten auf der Seite. Zählt doch einfach mal, wie oft ich in diesem Artikel den Begriff SERP verwendet habe 😉
Allerdings können je nach Nutzer*in die Ergebnisse des gleichen Suchbegriffs unterschiedliche Ergebnisse zeigen. Je nachdem, was wir sonst so suchen und ob Google unseren Standort oder unser Profil kennt, passt es die Ergebnisse auf uns an. Beispielsweise bekomme ich in Hannover bei dem Suchbegriff „Indisches Restaurant“ vollkommen andere Treffer als jemand in Berlin.
Ziel der Webseiten ist es ganz klar, auf der ersten SERP zu landen. Und zwar so weit oben wie möglich. Und zwar eigentlich nur ganz oben. Platz 1. Denn mal ehrlich – wann habt ihr das letzte mal auf die zweite Seite von Google geschaut? Oder auch nur über die ersten 3 Treffer hinaus? Das machen meiner Meinung nach nur richtig verzweifelte Studenten in der Endphase Ihrer Abschlussarbeit.
Um ganz oben zu landen, kaufen auch viele Unternehmen Anzeigen bei Google – die garantieren nämlich einen Platz direkt unter der Suchleiste. Das nennen wir dann SEA – Search Engine Advertizing. Erkläre ich hier bestimmt auch nochmal
Die Algorithmen anderer Suchmaschinen wie Ecosia oder Duckduckgo funktionieren anders, aber nach einem ähnlichen Prinzip.
Aber wie viele Menschen nutzen eigentlich tatsächlich andere Suchmaschinen als Google?
Autor*IN Amy Cotton Veröffentlicht: 8. November 2024 Kategorie Blog,Innoflash Innoflash #73 mi
Autor*IN Tim Ocker Veröffentlicht: 4. November 2024 Kategorie #digidingens , Blog #digidingens
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