DiMi MeetUp: Der EU AI Act – Recap
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„Kennst Du den schon? Kommt ein Häschen in den Laden…“ Lange ist’s her, oder? Natürlich gibt es auch heute noch erzählte Witze. Aber mal ganz ehrlich: Wann habt ihr das letzte Mal einen gehört? Oder gar selbst erzählt?
Nunja; sieht bei mir ähnlich aus. Dabei verschwinden Witze aber nicht generell, sondern es ändert sich lediglich die Form: Sie werden (wie so vieles) digital und irgendwie „bildlicher“.
Das wohl gängigste digitale Äquivalent zu Witzen sind sogenannte (Internet) Memes. In ihnen wird ein Bild (oder GIF oder oder) mit einem kurzen, prägnanten Text verbunden, der eine Botschaft transportieren soll.
Der Begriff „Memes“ stammt bereits aus den 70er Jahren und wurde von Richard Dawkins in seinem Buch „Das egoistische Gen” geprägt. Es handelt sich dabei um ein Wortspiel aus dem griechischen Begriff mimíthike (= nachgeahmt) und dem englischen Wort gene (=Gen). Dawkins bezeichnete mit diesem neu geschaffenen Kunstwort das Phänomen, wie Ideen und Konzepte nicht nur den Eingang in die Popkultur finden, sondern darin immer wieder geteilt und verändert werden (sich also irgendwie wie Gene verhalten).
Ok, zugegeben, die Begriffe Internet Meme und Sinn in einem Satz zu verwenden ist schon ziemlich mutig. So ganz ist dieses Phänomen auch noch gar nicht erforscht. Es gibt Sozialwissenschaftler*innen und Psychologen noch immer Rätsel auf, was genau Memes so erfolgreich macht.
Meistens sind Memes (mehr oder weniger) lustig, öfter einmal politisch und [leider] auch mal [bewusst] diskriminierend. Also Obacht beim Liken und Teilen und erst genau prüfen, ob etwas wirklich nur witzig gemeint ist…Wie eine meiner Lieblingsbands [Kettcar] zu sagen pflegt: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
Eins ist aber allen Arten gemeinsam: sie sind einprägsam. Selbst einige große Unternehmen haben das mittlerweile für sich entdeckt und nutzen in ihren Social Media Kanälen Memes zu Werbezwecken.
Zunächst werden sie auf einschlägigen Webseiten (reddit etc.) gepostet. Von da aus breiten sie sich immer weiter über Facebook, 9gag, WhatsApp und so weiter aus. Gerade wenn jemand öffentlich eine vielleicht etwas unglückliche Aussage getroffen hat, finden sich hierzu unzählige Memes im Internet.
Selbiges gilt für aktuelle Ereignisse. Ein gutes Beispiel dafür sind die zahllosen Quarantäne-Memes zu Beginn des Jahres…
Jede*r kann Memes selber gestalten. Entweder mit einem Grafikprogramm oder mittlerweile einfach über Meme-Generatoren im Netz.
Übrigens: Memes sind wirklich überall. Mittlerweile sogar in unserer analogen Welt, beispielsweise in Form von Aufklebern an Ampeln oder diesem Gesellschaftsspiel…
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Autor*IN Amy Cotton Veröffentlicht: 11. März 2025 Kategorie Blog DiMi MeetUp: Der EU AI Act K
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